Integrität der Lieferkette
Vertivs Ansatz für ein verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement
Unsere Lieferanten decken ein breites Spektrum in Bezug auf ihre Geschäftstätigkeit, Größe, geografische Lage, Zusammensetzung der Belegschaft und die Komplexität ihrer vorgelagerten Lieferketten ab. Ungeachtet dieser Unterschiede sind alle Lieferanten an die in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten festgelegten Standards gebunden. In Anlehnung an den Verhaltenskodex der Responsible Business Alliance (RBA), Version 7.0, formuliert unser Verhaltenskodex für Lieferanten unsere Erwartungen zu verschiedenen Themen und gewährleistet die Übereinstimmung mit unseren integren Prinzipien.
Umweltverantwortung in der Lieferkette
Von den Lieferanten wird erwartet, dass sie ihre Einrichtungen so betreiben, dass dem Umweltschutz und der Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften Vorrang eingeräumt wird. Sie sollten sich ihres ökologischen Fußabdrucks bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt, die lokalen Gemeinschaften und die natürlichen Ressourcen während ihrer Herstellungsprozesse zu minimieren und gleichzeitig die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.
Darüber hinaus erwarten wir von unseren Lieferanten, dass sie Initiativen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und des Abfalls in ihren Einrichtungen umsetzen. Wir erwarten von ihnen, dass sie innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die die Energieeffizienz verbessern und die Auswirkungen auf die Umwelt verringern. Wir fördern auch die Zusammenarbeit mit vorgelagerten Lieferanten, um Praktiken zu fördern und Ziele festzulegen, um negative Umweltauswirkungen zu mindern.
Menschenrechte und Arbeitsbedingungen
Vertiv-Lieferanten müssen die höchsten Menschenrechtsstandards einhalten und ihre Mitarbeitenden mit Respekt und Würde behandeln. Zu diesen Standards gehören das Verbot von Zwangs- oder Schuldarbeit, die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Beschäftigung von Wanderarbeitnehmern, die Beseitigung von Kinderarbeit, die Regelung der Arbeitszeiten, die Bereitstellung angemessener Löhne und Sozialleistungen, die Gewährleistung einer menschenwürdigen Behandlung, das Verbot von Diskriminierung und die Koalitionsfreiheit.
Gesundheit und Sicherheit in der Lieferkette
Unsere Zulieferer müssen für ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld sorgen und dabei alle einschlägigen Gesetze und Bestimmungen einhalten. Dabei steht der Schutz der Mitarbeitenden vor unmittelbaren und langfristigen Schäden im Vordergrund. Lieferanten sollten Wert auf die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Beschäftigten legen und diese aktiv in die Ermittlung und Behandlung von Gesundheits- und Sicherheitsproblemen am Arbeitsplatz einbeziehen.
Umweltstandards in der Lieferkette
Wir erwarten von unseren Zulieferern, dass sie ihre Anlagen so betreiben, dass der Umweltschutz und die Compliance der geltenden Gesetze und Bestimmungen Vorrang haben. Sie sollten auf ihren ökologischen Fußabdruck achten und Maßnahmen ergreifen, um bei ihren Herstellungsprozessen nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft vor Ort und auf die natürlichen Ressourcen möglichst zu vermeiden und dabei die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.
Integrität der Lieferkette
Vertiv arbeitet weltweit mit einer Vielzahl von Zulieferpartnern zusammen, die von Komponentenherstellern bis hin zu Anbietern von Logistikunterstützung und Subunternehmern reichen. Für unsere Lieferanten ist es unerlässlich, unsere Werte und Grundsätze zu wahren, mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten, integer zu handeln und vor allem Rücksicht auf Mensch und Umwelt zu nehmen. Wir arbeiten gezielt mit Lieferanten zusammen, die soziale Verantwortung und unerschütterliches Engagement für Fairness und Ehrlichkeit vorleben.
Mehr Effizienz in der Lieferkette
Als Reaktion auf den zunehmenden Druck und die geopolitischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit den globalen Lieferketten sowie auf das gestiegene Bewusstsein für deren Umweltauswirkungen haben wir eine Strategie entwickelt, die darauf abzielt, Risiken und potenzielle negative Umweltauswirkungen möglichst zu vermeiden, und unsere Strategie „Local + 1“ umgesetzt, die die Beschaffung von Komponenten und die Herstellung von Produkten bei mindestens einem Zulieferer in den geografischen Regionen unserer Zielmärkte vorsieht. Dabei bleibt die nötige Flexibilität gewahrt, die Beschaffung ggf. regional zu optimieren.